DadA-Periodika, Dok.-Nr.: DA-P0001620
| Der Freiheitskünder |
Untertitel: Die Briefe des Einzigen
Herausgeber: Herausgegeben von einem Namenlosen (d.i. Carl Dopf)
Verlag: Der Einzige; später Signal-Verlag
Ort: Hamburg
Land: Deutschland
Erscheinungszeitraum: Jg.[1] [1924], Brf.1-3 - Jg.[2] (1925), Brf.4-5
Erscheinungsweise: unregelmäßig
Auflage: 2000 bis 3500
Preis: 20 Goldpf.
Vorgänger: Der Krakehler; Das Signal
Nachfolger: Freie Tribüne
Bemerkungen: Publikation des Individual-Anarchisten Carl Dopf. "Der Freiheitskünder wird als Handschrift gedruckt, d.h. er ist als persönlicher Brief des Einzigen an seine Freunde und Feinde zu betrachten. Der Abdruck des Inhalts ist daher untersagt." (Erster Brief, Titelblatt) Außerdem findet sich der Hinweis: "Nicht für die breite Masse gegängelter Parteischafe und Herdenmenschen geschrieben". ( Botz/Brandstetter, S. 159) Inhaltlich beruft sich Dopf auf Stirner und Nietzsche. Trotz großen Erfolgs der Zeitschrift - die Auflage mußte von 2000 auf 3500 erhöht werden -, mußte sie bereits nach einem Jahr 1925 wegen Krankheit Dopfs wieder eingestellt werden.
Standort: IGA Bochum: 1924, Nr.3 : SIGN.: SZD 1228; LB Graz: 1924; DB Leipzig: 1924-1925, 5 Nrn.
Literaturhinweise: Botz/Brandstetter, S. 112, 159, VIII (Abb. Titelseite Erster Brief); Recknagel: Traven (1966), 123ff. (Repr. Titelseite Zweiter Brief)
Bibliographien: Auvermann-Anarchismus-Katalog, Nr.436; Eberlein, Nr.5655; Eberlein (1996), Nr.9653; Seywald, Nr.322
Publikationsform: Zeitschrift
Libertärer Bezug: anarchistisch
Bearbeitungsstand: 14.07.2001
(c) Projekt DadA, Libertad Verlag Berlin, Köln & Potsdam 2001
Anmerkungen, Ergänzungen, Kritik sind erwünscht an: berlin@dadaweb.de oder koeln@dadaweb.deListe der Abkürzungen: [Zitiertitel] / [Standorte]
